Dieser hübsche, junge Rüde kam zuerst als Tollwut-Quarantäne
Hund ins Tierheim.
Wir haben immer wieder solche Fälle hier. Es handelt sich um
Hunde, die illegal über die Grenze eingeführt werden, entweder ohne die
entsprechenden Dokumente und Impfungen oder aus Ländern, aus denen der Import
wegen einem erhöhten Tollwut-Risiko nur nach einer Quarantäne über mehrere
Monate möglich ist.
Da die Kosten für die Quarantäne den Haltern zu hoch waren,
wie öfters der Fall ist, haben sie schlussendlich auf Sekiro verzichtet. Nun
ist er endlich zur Platzierung freigegeben.
Sekiro ist ein aufgestellter Junghund, der noch einiges
lernen und erfahren muss. Er ist lebhaft und lernt besonders schnell, doch kennt er von der Welt noch sehr wenig.
Wer Sekiro übernehmen will, muss etwas
Hundeerfahrung und viel Zeit und Geduld haben. Eine Hundeschule zu besuchen ist
in Sekiros Fall sicher ein Muss.