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Die Jugendtierschutzgruppe macht einen Ausflug nach Afrika

Mittwoch, 04.05.2022
Früh am Morgen fuhren wir mit dem Zug und anschliessend mit dem Tram in den Zoo Zürich. Dort erkundeten wir zusammen mit einer Fachperson den afrikanischen Teil des Zoos, die Lewa Savanne.

Zuerst erfuhren wir, dass das Naturreservat in Kenia sich beim Äquator befindet und wie sich das Klima dort anders verhält. Der Zoo Zürich hat versucht einen kleinen Teil dieser Gegend landschaftlich nachzubauen, um den Leuten die bedrohten Tierarten näher zu bringen. Keine Tiere werden von der Wildnis zu diesem Zweck in den Zoo umquartiert, sondern die Zoos haben untereinander weltweit spezifische Artenschutzprogramme.

Von weitem sahen wir die grossen nachgebauten Kopjefelsen und Baobab-Bäume (afrikanische Affenbrotbäume). Wir entdeckten Stachelschweine, Tüpfelhyänen, Giraffen, Breitmaulnashörner, Zebras, Strausse, Graupapageien, Antilopenarten, Erdmännchen und vieles mehr. Jedes Tier ist einzigartig. Wir beobachteten die Tiere und bewunderten den graziösen Gang der Giraffe. Doch speziell faszinierte uns das Nagetier: der Nacktmull. Aussergewöhnlich bildet dieses Säugetier einen Staat mit einer Königin, was man eigentlich nur von Insektenarten kennt. Sie können sich vorwärts und rückwärts gleich schnell bewegen. Wir könnten noch viel mehr über dieses und andere Tiere schreiben, doch dann gäbe es ein Buch.

Am Nachmittag teilten wir uns in kleinen Gruppen auf und erkundeten noch andere Tierarten.
Mit dem Tram und Zug fuhren wir wieder zurück ins Ländle. Tief beeindruckt und mit vielem neuem Wissen schwingt dieser Ausflug noch längere Zeit nach.
Die Jugendtierschutzgruppe macht einen Ausflug nach Afrika