Die Kinder- und Jugendtierschutzgruppe besuchte die Sonderausstellung im Küefer-Martis-Huus in Ruggell
Johannes Inama führte uns durch die interessante Ausstellung.
Wir erfuhren von der Abstammung unseres Rindes durch den Ur oder Auerochsen. Im Gegensatz zum heutigen Rind war der Auerochse ein riesiges
Tier, das 2 Meter hoch und 3 Meter lang werden konnte. Leider ist der Auerochse
ausgerottet.
Wie wichtig die Hörner bei Kühen sind wurde uns bewusst, als wir hörten, dass
Kühe in erster Linie mit den Hörnern kommunizieren, aber auch für die gesamte Durchblutung
haben sie eine spezielle Funktion. Wir überlegten uns, wie sich Horn und Geweih
unterscheiden. Deshalb wissen wir jetzt, wie schmerzhaft eine Hornentfernung bei
Kühen sein kann.
Die Ausstellung faszinierte uns sehr und gab uns verschiedene
Einblicke in die Kuhhaltung von früher und heute. Diese Wiederkäuer mit den
vier Mägen haben je nach Land eine bestimmte Stellung.
Zum Beispiel ist das Rind in Indien heilig und darf nicht
getötet werden. In vielen anderen Ländern der Erde machte sich der Mensch das
Rind zu Nutzen. So wurden und werden Rinder vom Menschen entweder als Fleisch-
oder Milchlieferant gehalten.
Zuletzt schauten wir uns noch die eindrücklichen Kuhwelten
von Fotograf Erich Allgäuer an. Nebst den ausdrucksstarken Bildern hatte er
auch Steine gesammelt, die zum Thema passten.
Wir müssen zu den Kühen Sorge tragen, denn sie geben uns so
viel. Deshalb dulden wir keine Abfälle in den Wiesen und Alpen, an denen die Tiere
krank werden oder sogar sterben können. Helft alle mit.